Wenn ihr an Wissenschaftler*innen denkt, was für Bilder kommen euch da in den Kopf? Vermutlich so wie bei mir, alte, weiße Männer. Darum dachte ich mir, ich stelle euch heute eine ganz taffe, coole Wissenschaftlerin vor, Yvonne Prinzellner. Auf die Frage, welche Forschungsthemen ihr besonders am Herzen liegen, meint Yvonne: „Vor allem im Bereich Gesundheit, im Bereich Gender und Diversity, Inklusion, das sind Themenfelder, die mir sehr wichtig sind.“ Der Weg zur Forschung bzw. Wissenschaftlerin war ein klassischer, erzählt Yvonne. „Am Anfang als E-Tutorin, Fachtutorin, dann als Studienassistentin relativ klassisch, dann als PreDoc an der Universität Wien, bis ich mich entschlossen habe, meinen Ph.D in Deutschland im Bereich Medienpsychologie und Gesundheitskommunikation zu machen.“ Die Aufteilung Mann/Frau im wissenschaftlichen Bereich ist sehr unausgewogen. An öffentlichen Universitäten beträgt der Frauenanteil insgesamt 42,2%, der Anteil an Professorinnen 27,9%. An den Fachhochschulen ist der Frauenanteil sogar nur 37,6%. Es fehlt auch an weiblichen Vorbildern. Yvonne möchte auf jeden Fall eine Mentorin für junge Studierende sein. „Mir ist es wichtig, junges Potential zu fördern“, sagt sie im Gespräch. Das Interview mit Yvonne war sehr bereichernd, es zeigt ein anschauliches Bild über das Berufsfeld Forscherin und gibt spannende Einblicke in das Thema, z. B. wie ein Forschungsalltag aussieht.
coming soon: https://www.yvonne-prinzellner.com
https://www.femtech.at/user/17157
Foto: https://www.karinahamer.com